tut mir leid, dass ich das hier nicht so ausführlich erklären kann, wie das wohl nötig wäre. Aber dafür ist in diesem Rahmen einfach nicht der Platz. Für solche Fälle hab ich letztlich ja das Buch geschrieben, wenn es leider in manchen Punkten auch zu kurz geworden ist - ich durfte ja nur 200 Seiten... .
Mit dem richtigen Verständnis der wirkenden Physik kann man durch geschickte Nutzung von Richteffekten die schädlichen Mischanteile von direktem mit indirektem Schall sogar im Auto minimieren - es ist also keinesfalls egal, wo welche Art Lautsprecher sitzen - die Positionierung macht im Auto mehr als 50% vom klanglichen Ergebnis aus und ist in praktisch allen Autos außer neueren BMW/Mini grundfalsch. Theorie hilft halt nicht alleine - man sollte auch experimentieren. Und gerade hierin haben einige AYAner den Autoherstellern sehr viel voraus. Auch - und gerade - weil sie sich gegenseitig helfen.
vision sein Golf - Ende und kein neues CarHifi Projekt
- Vision
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Re: Moin und da bin ich :)
Dementsprechend wird die jetzige Einbausituation die bessere Wahl sein. Freilich mit einer leichten Erhöhung um 2 - 3 cm (vorallem auf der Fahrerseite) wird rein ohne EQ biegen ein noch besseres Ergebnis erzielt werden. Der Unterschied zu vorher ist jedenfalls bereits jetzt mehr als auffallend positiv.
Ähnlich dem Unterschied zwischen TMT hinter der TVK und davor. Also von dem vorher nachher Effekt.
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Re: Moin und da bin ich :)
ich finde es prima, dass Du Dir eigene Gedanken machst und das ausprobiert. Das ist letztlich der beste Weg um Erfahrung zu sammeln.
Meine "Meckerei" war nicht unbedingt nur auf Dein Auto gemüntzt, sondern auf fast alle, wo 165er unten in den Türen und Hochtöner irgendwo höher sitzen. Denn ich bin noch keinem Menschen begegnet, dessen Füße oder Unterschenkel mit Ohren versehen sind. (bei Ärschen ist das manchmal andern... "ooops") Das ist der Autoindustrie außerhalb Münchens aber offenbar noch nicht aufgefallen.
Bei den AYAnern gibt es folglich viele 3-Wege Frontsysteme und manche, die in einem "nur" 2-Wege-System dann den Tweeter durch einen breitbändigen Mittelhochtöner ersetzen - schau mal die Amateurklassen an, die wir deshalb geteilt haben. So kann man die einzelnen Chassis einer Seite enger aneinander ran rücken als die Wellenlänge der Übergangsfrequenz und man vermeidet auf die Art Phasenfehler. Effekt: das hebt die Bühne an und ergibt schon ohne viel DSP-Verschlimmbesserung einen natürlicher erscheinenden Klang als die leider so verbreitete Standardanordnung, gegen die ich bei (fast) jeder sich bietenden Gelegenheit wettere. - Wenn man dann aber mit der hauptsächlichen Schallentstehnungquelle weiter oben landet, dann kämpft man gegen die dortens vielen schallharten Reflexionsflächen (Scheiben, A-Brett...) einen fast aussichtslosen Kampf. Den man nur durch geschickte Nutzung der Richteffekte der unterschiedlichen zu verwendenden Chassis mildern kann. Das und nicht mehr ist es, was ich erklären wollte.
Meine "Meckerei" war nicht unbedingt nur auf Dein Auto gemüntzt, sondern auf fast alle, wo 165er unten in den Türen und Hochtöner irgendwo höher sitzen. Denn ich bin noch keinem Menschen begegnet, dessen Füße oder Unterschenkel mit Ohren versehen sind. (bei Ärschen ist das manchmal andern... "ooops") Das ist der Autoindustrie außerhalb Münchens aber offenbar noch nicht aufgefallen.
Bei den AYAnern gibt es folglich viele 3-Wege Frontsysteme und manche, die in einem "nur" 2-Wege-System dann den Tweeter durch einen breitbändigen Mittelhochtöner ersetzen - schau mal die Amateurklassen an, die wir deshalb geteilt haben. So kann man die einzelnen Chassis einer Seite enger aneinander ran rücken als die Wellenlänge der Übergangsfrequenz und man vermeidet auf die Art Phasenfehler. Effekt: das hebt die Bühne an und ergibt schon ohne viel DSP-Verschlimmbesserung einen natürlicher erscheinenden Klang als die leider so verbreitete Standardanordnung, gegen die ich bei (fast) jeder sich bietenden Gelegenheit wettere. - Wenn man dann aber mit der hauptsächlichen Schallentstehnungquelle weiter oben landet, dann kämpft man gegen die dortens vielen schallharten Reflexionsflächen (Scheiben, A-Brett...) einen fast aussichtslosen Kampf. Den man nur durch geschickte Nutzung der Richteffekte der unterschiedlichen zu verwendenden Chassis mildern kann. Das und nicht mehr ist es, was ich erklären wollte.
Zuletzt geändert von komet am Di 29. Mai 2012, 09:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Moin und da bin ich :)
Meckern ach was Kritik ist das
Von sowas lernt man auch. Dein Buch habe ich ja nun schon ein paar Wochen aber noch keine Zeit zum richtig lesen gehabt. Wie bereits gesagt die Änderung nur durch die andere Ausrichtung war auch für absolute Laien hörbar. Hab da mal ein paar unbetuchte Ohren hören lassen Mal schauen was da noch raus zu holen ist für die AMA 2 Wege Klasse.
Von sowas lernt man auch. Dein Buch habe ich ja nun schon ein paar Wochen aber noch keine Zeit zum richtig lesen gehabt. Wie bereits gesagt die Änderung nur durch die andere Ausrichtung war auch für absolute Laien hörbar. Hab da mal ein paar unbetuchte Ohren hören lassen Mal schauen was da noch raus zu holen ist für die AMA 2 Wege Klasse.
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Re: Moin und da bin ich :)
Wieder ne Menge Gedanken zu den HT sind mir durch den Kopf gegangen. Nach den beiden letzten Events und ner Menge Gespräche (Anselm, Martin, Daniel und noch mehr) werden die HT nochmal anders verbaut. Wie genau lege ich nach dem Üühhh fest. Erstmal wird dort noch einmal Erfahrung und Anregungen gesammelt.
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Re: Moin und da bin ich :)
na, dann kannst Du mir das beim Oki ja mal zeigen und ich helf mit meinen Gedanken mit ...
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Re: Moin und da bin ich :)
Sehr gerne. Ich hab dann ja den Namenszettel, zum finden, im Wagen liegen.
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Re: Moin und da bin ich :)
Nach dem Finale geht der Umbau wieder los. Der KR steht an.
Der luftige Einbau wird in einen bodenständigen mit Bodenplatten umgewandelt. Eine XXL fliegt raus. Die andere bleibt für die A4 drin. Endlich wird die Kupferstange verbaut zusammen mit einigen PowerCaps die bald eintrudeln. Ziel ist flacher zu werden und Denkanstöße sowie Inspiriationen umzusetzen.
Eventuell wandert der SPXL auch in ein RRMGG. Das geistert auch bereits seit einiger Zeit durch meinen Kopf.
Der luftige Einbau wird in einen bodenständigen mit Bodenplatten umgewandelt. Eine XXL fliegt raus. Die andere bleibt für die A4 drin. Endlich wird die Kupferstange verbaut zusammen mit einigen PowerCaps die bald eintrudeln. Ziel ist flacher zu werden und Denkanstöße sowie Inspiriationen umzusetzen.
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Re: vision sein Golf
Wird bestimmt spannend.
Ich lass mich überraschen.
Grüßle
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Re: vision sein Golf
Mir ist Gestern etwas aufgefallen. Bis her war ja bis 18, 19 (Lautstärke im Radio) alles homogen und darüber machte es Sprünge und kreischte und war halt nicht schön.
Nun habe ich die TMT im HP mit 24db (wie der Sub im LP) getrennt, was mi rden Eindruck vermittelt hat das sich der Sub etwas besser ankoppelt, ebenso habe ich die Trennfrequenz auf 63 HZ erhöht.
Was nun dazu geführt hat, das es keinen so immensen Sprung von 18,19 auf 20,21 gibt und sogar darüber hinaus es ziemlich homogen bleibt, also keine Sprünge im Hochton gibt oder das angestrengt sein vermindert wurde.
Dabei viel mir etwas aus dem FuzziForum ein. Da war etwas mit den BB oder MT die bei Hub nur schwer Hochton darstellen können. Ist das beim TMT der gleiche Effekt? Mit dem Mittelton?
Gruß Christian
Nun habe ich die TMT im HP mit 24db (wie der Sub im LP) getrennt, was mi rden Eindruck vermittelt hat das sich der Sub etwas besser ankoppelt, ebenso habe ich die Trennfrequenz auf 63 HZ erhöht.
Was nun dazu geführt hat, das es keinen so immensen Sprung von 18,19 auf 20,21 gibt und sogar darüber hinaus es ziemlich homogen bleibt, also keine Sprünge im Hochton gibt oder das angestrengt sein vermindert wurde.
Dabei viel mir etwas aus dem FuzziForum ein. Da war etwas mit den BB oder MT die bei Hub nur schwer Hochton darstellen können. Ist das beim TMT der gleiche Effekt? Mit dem Mittelton?
Gruß Christian
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