Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Verfasst: So 7. Jan 2018, 12:25
Hier mal ein Statement zu dem Thema: Bitte in Ruhe und ohne Aufregung lesen, niemand will irgendwem was Böses. Wir werden das in Zukunft auch weiterhin so halten, dass es beim Einbaujuror liegt, zu beurteilen, ob ein Smartphone oder ein Tablet, fertig und sicher verbaut ist. So wie er auch andere Dinge nach eigenem Ermessen beurteilen darf. Wir denken alle pflichten uns bei, dass es X Möglichkeiten gibt für solche Einbauten und wir nicht absolut pauschal im Vorfeld urteilen können, ohne den Einbau gesehen zu haben.
Erste Kriterien zur Orientierung:
- Smartphone/Tablet ist fest und kann sich nicht lösen. Alle Anlagenteile sind befestigt, also so etwas z.b. nicht:
- Es ist bedienbar, ohne eine Gefahr darzustellen. Man muss sich z.b. nicht vor lehnen um aufs Display schauen zu können, es muss aus der sitzenden Position ablesbar und bedienbar sein. Also auch wieder so nicht:
- es sind keine Kabel sichtbar, ausser das Kabel um den AYA-USB Stick anzuschliessen. Der Gesamteindruck der Halterung sollte der einer fertigen durchdachten Lösung hinterlassen und nicht den eines Provisoriums, nur um einen klanglichen Vorteil zu gewinnen, bei möglichst wenig Aufwand. Also so nicht:
Als Einbaujuror sieht man so einiges, auch Tablets die "irgendwie" mit einer eigentlich mobilen Halterung "befestigt" sind. Da musste man dann volle Punktzahl geben, weil das eine Grauzone war.
Es gibt auch keine volle Punktzahl wenn das Radio nicht richtig eingebaut ist, Kabel zu sehen sind oder dessen Rahmen/Blende fehlt. Warum sollte man dann mit anderen HU´s anders umgehen?
Auch finden wir nicht, dass der Verein "mit der Zeit geht", wenn wir es fördern Musik auf kleinen Bildschirmen während der Fahrt zu bedienen. Wenn selbst die Juroren im Stand Probleme haben die Smartphones zu bedienen, wird es in der Fahrt auch nicht viel besser. Das ist sicher für jeden nachvollziehbar.
Was das Ausgehen der Anlage angeht: Das wurde im Rahmen der letzten Schulung besprochen und ins Regelwerk aufgenommen. Hiermit ist alles gemeint, was in irgendeiner Form die Bewertung stören würde, so dass man sie unterbrechen muss oder sie unterbrochen wird. Dazu zählt zB das sich die Anlage selbständig abschaltet, das sich der Verkehrsfunk meldet oder Oma über die FSE nach dem Befinden fragt.
Da die Teilnehmer sich dessen bewusst sind, bekommen es irgendwie alle hin, dass die Anlage nicht ausgeht. Uns sind aktuell keine Fälle bewusst, bei dem dies vorgekommen wäre. Es ist also so selten, dass selbst Juroren diese Regelung verdrängen.
Seht es doch als Herausforderung. Volle Einbaupunkte bei den Wettbewerben der AYA zu bekommen, ist jetzt keine so schwierige Aktion, selbst wenn man sich Gedanken machen muss, wie man ein Smartphone oder Tablet integrieren möchte.
Erste Kriterien zur Orientierung:
- Smartphone/Tablet ist fest und kann sich nicht lösen. Alle Anlagenteile sind befestigt, also so etwas z.b. nicht:
- Es ist bedienbar, ohne eine Gefahr darzustellen. Man muss sich z.b. nicht vor lehnen um aufs Display schauen zu können, es muss aus der sitzenden Position ablesbar und bedienbar sein. Also auch wieder so nicht:
- es sind keine Kabel sichtbar, ausser das Kabel um den AYA-USB Stick anzuschliessen. Der Gesamteindruck der Halterung sollte der einer fertigen durchdachten Lösung hinterlassen und nicht den eines Provisoriums, nur um einen klanglichen Vorteil zu gewinnen, bei möglichst wenig Aufwand. Also so nicht:
Als Einbaujuror sieht man so einiges, auch Tablets die "irgendwie" mit einer eigentlich mobilen Halterung "befestigt" sind. Da musste man dann volle Punktzahl geben, weil das eine Grauzone war.
Es gibt auch keine volle Punktzahl wenn das Radio nicht richtig eingebaut ist, Kabel zu sehen sind oder dessen Rahmen/Blende fehlt. Warum sollte man dann mit anderen HU´s anders umgehen?
Auch finden wir nicht, dass der Verein "mit der Zeit geht", wenn wir es fördern Musik auf kleinen Bildschirmen während der Fahrt zu bedienen. Wenn selbst die Juroren im Stand Probleme haben die Smartphones zu bedienen, wird es in der Fahrt auch nicht viel besser. Das ist sicher für jeden nachvollziehbar.
Was das Ausgehen der Anlage angeht: Das wurde im Rahmen der letzten Schulung besprochen und ins Regelwerk aufgenommen. Hiermit ist alles gemeint, was in irgendeiner Form die Bewertung stören würde, so dass man sie unterbrechen muss oder sie unterbrochen wird. Dazu zählt zB das sich die Anlage selbständig abschaltet, das sich der Verkehrsfunk meldet oder Oma über die FSE nach dem Befinden fragt.
Da die Teilnehmer sich dessen bewusst sind, bekommen es irgendwie alle hin, dass die Anlage nicht ausgeht. Uns sind aktuell keine Fälle bewusst, bei dem dies vorgekommen wäre. Es ist also so selten, dass selbst Juroren diese Regelung verdrängen.
Seht es doch als Herausforderung. Volle Einbaupunkte bei den Wettbewerben der AYA zu bekommen, ist jetzt keine so schwierige Aktion, selbst wenn man sich Gedanken machen muss, wie man ein Smartphone oder Tablet integrieren möchte.