AYA Forum

Wie wird das bei anderen Formaten gehandhabt? Auch getrennt oder dürfen die überall mit starten?
Kenne halt nur aya.

Wie wäre es dann mit 2 weiteren Klassen als Erweiterung der Amas, allerdings auch für Juroren offen? Also jene, welche nun wirklich "nur" nen humanen Einbau haben?
Denke, dass kaum einer der aus der Amateure aufsteigt, wenn er dort erfolgreich war, Probleme mit "normalen" Juroren hätte

Nenne mir diese Autos!

Lukas, es steht jedem Nicht-Juroren frei, sich selbst "nach oben" einzusortieren. Die "humanen" Juroren sind in der Outlaw - das wäre dann wohl die Klasse, die Du neu schaffen wölltest. Es darf (bei uns) aber nicht passieren, dass ein "normaler" Teilnehmer unfreiwillig gegen einen Juroren oder anderen Offiziellen antreten muß. Denn das könnte zu unschönen Situationen führen, die wir bei der AYA seit Beginn halbwegs erfolgreich vermeiden.

El-Akeem hat geschrieben:

macw hat geschrieben:

vectraoli hat geschrieben:und wer kontrolliert die uvp Begrenzungen? - des ist viel Aufwand

Es soll im Netz wohl eine Datenbank dafür geben.

Das wäre mir neu...

Man könnte diese hier nutzen:
http://www.emmanet.com/value/?cmd=SGR&region=2

Ich schreibe hier meine Sicht der Dinge, keinesfalls im Namen aller Juroren!
Richtig Lucas, ich kann Outlaws und Premier starten, das wars. Möglich das manches genervt/angepisst klingt, da es ja jedes Jahr solche Winterthemen gibt.
Bei der EMMA zum Beispiel gibt es keine Abtrennung zwischen Juroren & TN, ich glaube Einsteigerklassen sind ausgenommen. Andere Veranstalter sing mMn indiskutabel.
Die aktuelle Regelung sagt, das diejenigen in die Premier müssen die oberhalb der Einsteigerklassen 2 Meistertitel gewonnen haben. Dies ist entstanden damit es nicht "Dauersieger" in den Klassen gibt und andere TN der Klasse die Lust verlieren.

Und was ist mit geschulten Dauersiegern in der Premier, die anderen die Lust nehmen???

soooo - jetzt hab ich mir mal die Zeit genommen den ganzen Thread zu lesen... und verstehe das Problem nun besser:

Die Ama ist überlaufen -> wohin mit den Top-Amas?

Erstes hatten wir früher schon und haben die damals EINE Ama in 2 geteilt. Lange Diskussionen ob preis- oder anders geteilt -> 2-W./3-W. Nun sind wir schon wieder zu voll. Dafür hatten wr die Premier als "Entlüftungsventil" hinzugenommen. Denn die Denke war: die besten Amas haben eh bessre Anlagen als die Juroren, die vor lauter ehrenamtlicher Vereinsarbeit nicht mehr dazu kommen, ihre eigenen Anlagen zu bauen. Seriensieger der Ama-Klassen sind eh schon so lange Jahre dabei, dass sie sich nicht vor dem Wettbewerb mit Juroren fürchten müssen. Statt dessen für die Nicht-Juroren-Amas nun eine separate Entlüftergruppe zu gründen ist somit m.E. unnötig.

2tens: Einsteiger, die keine sind:
das Problem gibt es immer wieder und nicht nur bei uns. Schon oft diskutiert, aber bisher keine vernünftige Lösung gefunden. Preislimitierung kostet Zeit, ist umständlich und ein Hort von Betrugsversuchen. Den Vorschlag, die E-unl. auf Ex000 einzuschränken wird dem weder gerecht (wegen der Gebrauchtkäufer zu unterirdischen Fuzzipreisen) noch ist es eine praktikable Lösung, mit denen dann die ohnehin überlaufenen Ama-Klassen weiter aufzufüttern. Eine dritte Einsteiger/Ama-Klasse zu gründen, die nur DIY'lern die Teilnahme erlaubt, ist schwierig: soll der Juror vor seiner Bewertung dann den Teilnehmer ob seines Fachwissens prüfen und festzustellen, ob er nicht doch vielleicht einen der wenigen guten Fachhändler bezahlt hat um ihm ein Siegerauto zu bauen? Thema Praktikabilität...

Ideen, wie man weitere Klassen definieren könnte, müssen sich immer an den Durchführbarkeitskriterien messen lassen. Wozu neben der schnellen/einfachen Überprüfung der Klassenberechtigung auch das hier bisher nur vom bärtigen Dirk kurz angesprochene Problem gehört, dass Zusatzklassen auch personell (mit Juroren) besetzt weren müssen. 2006 haben wir mal mit 4 Klassen angefangen und sind inzwischen bei 8. Stetes Wachtum bei den Klassen- und Teilnehmerzahlen muß aber dann halt auch von stetem Wachstum bei den Jurorenzahlen begleitet werden, sonst geht nix mehr. Dazu muß es auch für Juroren interessant sein, solche zu werden und zu bleiben. Der Verein nutzt ihre Freizeit, er vergütet ihre Kosten nur sehr gering. Er investiert eine gehörige Portion Geld in ihre Ausbildung und Weiterbildung. Er bietet ihnen als Wettbewerber gerade mal ganze 2 Klassen. Es muß einfach noch ein Stück Motivation durch "Extras" übrig bleiben für die Juroren. Daher halte ich den nachvollziehbaren Wunsch der Teilnehmer, an Jurorenschulungen teilzunehmen, dafür aber dem Verein Nichts zurückzugeben, für nachvollzierbar, aber nicht für im Vereinsinteresse. Leider haben wir solche Schulungsteilnehmer in den vergangenen Jahren zu oft gehabt und leider bisher keinen Riegel gefunden, wie wir den Verein davor schützen können. Denn die Schulungen kosten nicht vor Geld, sondern die Schulenden auch viel Zeit (und manchmal Material). Würden wir Hör- und Einbauschulungen für Nicht-Juroren gegen kostendeckendes Geld anbieten, wäre die Teilnehmerzahl wohl doch sehr "übersichtlich"... und wir wäre gleich wieder im Gerede, wir würden den Teilnehmern "das Geld aus der Tasche ziehen".

apropos Geld:
der Jahresbeitrag ist - trotz seit 2006 deutlich gestiegenem Aufwand - nach wie vor bei 36 Euro. Inflationsbereinigt ist das also jedes Jahr billiger geworden. Die Wettbewerbsgebühren sind sogar reduziert worden, was uns den Erfolg der größten Teilnehmerzahlen gebracht hat, aber halt auch sehr viel mehr Aufwand unserer wenigen wirklich aktiven Mitglieder. Wir haben bisher 2 mal Versuche der "feindlichen Übernahme" durch Vertriebe verhindert und kauen nach wie vor daran. Und können uns die finanziellen Folgen daraus kaum leisten. Wir sind auf die Sponsorengelder angewiesen, die uns die spendenden Firmen freundlicherweise überlassen, weil sie unsere Art des Miteinanders und den Zuspruch der Menschen mögen.

Bei allen Veränderungen müssen wir immer im Auge behalten, dass wir für alle Beteiligten (und deren unterschiedliche Interessen) attraktiv bleiben. Das wird im Zuge des Wachtums immer komplizierter. Deshalb findet man auch keine "einfachen Lösungen".

Ich bin gespannt, ob und welche Änderungen es geben wird. Sollte alles so bleiben (was auch kein Beinbruch wäre), dann muss man sich eben frühzeitig zum Event anmelden.

Überfüllung der AMA:
Hatten wir zB glaub 2012 in der AMA 2 Wege und dieses Jahr 2 oder 3 Events wo es die AMA 3 Mal traf. Mit zu vielen Klassen fehlt dann mMn auch eines der abgrenzenden Unterschiede zu anderen Veranstaltern.

Also realistisch gesehen, wären die Ama und 2 Wege dieses Jahr noch öfters überfüllt, wenn nicht schon einige freiwillig in die Premier gegangen wären

Ich bin ja vor zwei Jahren "angespornt" worden indem mir (ich zitiere grob) gesagt wurde " wenn wir dich jurieren müssen (oem) dann werden wir dich aufgrund deines Einbaufwandes in die Premier schicken"
Da ich selbst die Einsicht hatte und der Reiz in der damaligen OEM fehlte, ging ich hoch.

Wieso kann man das als Juror also nicht öfters so handhaben? Dem Juror kann doch völlig egal sein ob der Einsteiger ihm erzählt, dass er die Anlage selbst verbaut hat oder ob es der Händler war oder was es gekostet hat.
Ich traue einfach mal JEDEM Juror zu, dass er inzwischen genügend Autos gesehen hat um auf den ersten Blick erkennen zu können, wie groß der Einbauaufwand war und ob man das noch als Anfänger bezeichnen könnte.

Ich sehe doch auf Anhieb, ob da jemand ein Chassis im Armaturenbrett verbaut hat, ob derjenige ein Doorboard hat usw.
Da muss ich nicht auf Aussagen vertrauen wer und wie es verbaut hat sonder müsste das ganze selbst zuordnen können und denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken in die Amas schicken.

Also da verstehe ich echt nicht die hier diskutierten "nicht zuordnungsbaren" Probleme?
Vielleicht hilft hier auch einfach eine kleine Erweiterung der Regeln? (zum Thema Einbauumfang)

Dann wäre man natürlich wieder beim Problem, dass die Amas (Zurecht!) wieder voller werden.
Für mich sind die Amas halt die Klasse, die den Verein leben (als Teilnehmer). Einsteiger sind die, die eben gerade erst anfangen und vielleicht wieder verschwinden, Profis sind die, die meist nur einmal jährlich beim entsprechenden Händler und noch Finale teilnehmen (außer paar Ausnahmen ) und Outlaw sind halt die Juroren.
Also haben wir im Kern "nur" eine mögliche Teilnehmerzahl von eigentlich 20 Leuten.

Sicher gibt es eine Oem, eine Premier und auch die Einsteiger sind nicht alle als "Kurzzeitbesucher" zu betrachten. Ich habe das jetzt mal ganz bewusst überspitzt geschrieben.

Man bedenke auch, dass viele der Einsteiger nun auch wieder ihre 2 Saison um haben und nicht alle werden uns nun verlassen sondern mit Freude in die Ama hochgehen.
Sicherlich werden einige aus der Ama auch wieder aufhören und es hält sich evtl. die Waage.
Aber aufgrund der letzten Jahre bin ich einach stark der Meinung, dass die Ama prinzipiell immer voller und voller wird. (könntet ihr ja bestimmt schnell mit alten Teilnehmerzahlen vergleichen?)

Wäre halt sehr schade, wenn es nächstes Jahr nicht nur 2,3 x "eskaliert" sondern ein Dauerproblem wird.

Aber das war nun auch das Letzte, was ich zu dem Thema geschrieben habe. Es dreht sich ja doch immer wieder im Kreis und man wiederholt sich...