Hier mal ein Statement zu dem Thema: Bitte in Ruhe und ohne Aufregung lesen, niemand will irgendwem was Böses. Wir werden das in Zukunft auch weiterhin so halten, dass es beim Einbaujuror liegt, zu beurteilen, ob ein Smartphone oder ein Tablet, fertig und sicher verbaut ist. So wie er auch andere Dinge nach eigenem Ermessen beurteilen darf. Wir denken alle pflichten uns bei, dass es X Möglichkeiten gibt für solche Einbauten und wir nicht absolut pauschal im Vorfeld urteilen können, ohne den Einbau gesehen zu haben.
Erste Kriterien zur Orientierung:
- Smartphone/Tablet ist fest und kann sich nicht lösen. Alle Anlagenteile sind befestigt, also so etwas z.b. nicht:
- Es ist bedienbar, ohne eine Gefahr darzustellen. Man muss sich z.b. nicht vor lehnen um aufs Display schauen zu können, es muss aus der sitzenden Position ablesbar und bedienbar sein. Also auch wieder so nicht:
- es sind keine Kabel sichtbar, ausser das Kabel um den AYA-USB Stick anzuschliessen. Der Gesamteindruck der Halterung sollte der einer fertigen durchdachten Lösung hinterlassen und nicht den eines Provisoriums, nur um einen klanglichen Vorteil zu gewinnen, bei möglichst wenig Aufwand. Also so nicht:
Als Einbaujuror sieht man so einiges, auch Tablets die "irgendwie" mit einer eigentlich mobilen Halterung "befestigt" sind. Da musste man dann volle Punktzahl geben, weil das eine Grauzone war.
Es gibt auch keine volle Punktzahl wenn das Radio nicht richtig eingebaut ist, Kabel zu sehen sind oder dessen Rahmen/Blende fehlt. Warum sollte man dann mit anderen HU´s anders umgehen?
Auch finden wir nicht, dass der Verein "mit der Zeit geht", wenn wir es fördern Musik auf kleinen Bildschirmen während der Fahrt zu bedienen. Wenn selbst die Juroren im Stand Probleme haben die Smartphones zu bedienen, wird es in der Fahrt auch nicht viel besser. Das ist sicher für jeden nachvollziehbar.
Was das Ausgehen der Anlage angeht: Das wurde im Rahmen der letzten Schulung besprochen und ins Regelwerk aufgenommen. Hiermit ist alles gemeint, was in irgendeiner Form die Bewertung stören würde, so dass man sie unterbrechen muss oder sie unterbrochen wird. Dazu zählt zB das sich die Anlage selbständig abschaltet, das sich der Verkehrsfunk meldet oder Oma über die FSE nach dem Befinden fragt.
Da die Teilnehmer sich dessen bewusst sind, bekommen es irgendwie alle hin, dass die Anlage nicht ausgeht. Uns sind aktuell keine Fälle bewusst, bei dem dies vorgekommen wäre. Es ist also so selten, dass selbst Juroren diese Regelung verdrängen.
Seht es doch als Herausforderung. Volle Einbaupunkte bei den Wettbewerben der AYA zu bekommen, ist jetzt keine so schwierige Aktion, selbst wenn man sich Gedanken machen muss, wie man ein Smartphone oder Tablet integrieren möchte.
Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Danke Stefan, sehr aufschlussreich und nachvollziehbar
- mclord
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
<<Auch finden wir nicht, dass der Verein "mit der Zeit geht", wenn wir es fördern Musik auf kleinen Bildschirmen während der Fahrt zu bedienen. Wenn selbst die Juroren im Stand Probleme haben die Smartphones zu bedienen, wird es in der Fahrt auch nicht viel besser. >>
Nun ja, ist denn die Bedienung unten im Radioschacht auf einem 1-Din-Radio mit ein paar Zeichen als Tracktitel (so war es ja früher und es gibt ja immer noch Autos, die so ein Radio haben) wirklich sicherer als auf einem 4-6 Zoll großem Display fast auf Augenhöhe?
Bei den Telefonen wischt du (im optimalen Fall) nur nach links und rechts, um zum nächsten Titel zu kommen. Ich denke, da lenkt nichts mehr ab als bei einem original verbautem Radio. Man soll ja auch während der Fahrt keine riesigen Playlists durchwühlen...
Ich finde, man sollte das Telefon, wenn es ordentlich verbaut ist, nicht verteufeln. Es wird immer mehr zum mobilen Musikhören dazugehören, davon bin ich fest überzeugt.
Nun ja, ist denn die Bedienung unten im Radioschacht auf einem 1-Din-Radio mit ein paar Zeichen als Tracktitel (so war es ja früher und es gibt ja immer noch Autos, die so ein Radio haben) wirklich sicherer als auf einem 4-6 Zoll großem Display fast auf Augenhöhe?
Bei den Telefonen wischt du (im optimalen Fall) nur nach links und rechts, um zum nächsten Titel zu kommen. Ich denke, da lenkt nichts mehr ab als bei einem original verbautem Radio. Man soll ja auch während der Fahrt keine riesigen Playlists durchwühlen...
Ich finde, man sollte das Telefon, wenn es ordentlich verbaut ist, nicht verteufeln. Es wird immer mehr zum mobilen Musikhören dazugehören, davon bin ich fest überzeugt.
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- Hans
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Es wird nicht verteufelt. Es wird genauso behandelt wie jeder andere HU, das sollte eine der Aussagen hinter Stefans Text sein.
- mclord
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Ich bezog mich vor allem auf den zitierten Text von Stefan.
Die Bildschirme der Smartphones sind größer als die vieler (aller) 1-Din-Geräte.
"Normale" Funktionen wie Pause, Start, nächster Track sollten darauf also besser bzw. sicherer zu bedienen sein.
Und man kann die Telefone nicht in ALLEN Punkten wie andere HUs behandeln, weil es ja eine mobile Komponente ist.
Bei der Optik muss man schon Abstriche zu einem fest verbauten Radio zulassen, meiner Meinung nach.
Aber ihr macht das schon, da bin ich mir sicher...
Die Bildschirme der Smartphones sind größer als die vieler (aller) 1-Din-Geräte.
"Normale" Funktionen wie Pause, Start, nächster Track sollten darauf also besser bzw. sicherer zu bedienen sein.
Und man kann die Telefone nicht in ALLEN Punkten wie andere HUs behandeln, weil es ja eine mobile Komponente ist.
Bei der Optik muss man schon Abstriche zu einem fest verbauten Radio zulassen, meiner Meinung nach.
Aber ihr macht das schon, da bin ich mir sicher...
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Ein Touchscreen bietet keinerlei haptisches Feedback, ein 1DIN-Radio allerdings schon.
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- mclord
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Stimmt, aber ist meiner Meinung nach hier irrelevant.
Erstens hört man ja die Rückmeldung der Funktion (Pause, nächstes Lied usw.).
Zweitens gibt es genug Originalradios, wo es ebenso keine haptische Rückmeldung gibt, und die Hersteller bekommen eine Zulassung.
Drittens haben wir 2018, fast jeder kann mit Wischgesten ohne fühlbarem Druckpunkt als Hilfe umgehen.
Wie gesagt, ihr macht das schon.
Erstens hört man ja die Rückmeldung der Funktion (Pause, nächstes Lied usw.).
Zweitens gibt es genug Originalradios, wo es ebenso keine haptische Rückmeldung gibt, und die Hersteller bekommen eine Zulassung.
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Wie gesagt, ihr macht das schon.
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
Ich würde es so nicht abnehmen, nein.
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Re: Regelwerk 2018 - Neue preisbegrenzte Klassen
@Achim, bitte lies noch mal an welchem Punkt des Regelwerkes sie nicht ok wäre.