Neue Klassen?

MrWilson
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von MrWilson »

Man sollte ggf. auch mal das Regelwerk konsequent durchsetzen.

Lukas, spring doch einfach runter in die Ama 3-Wege.
Geht doch bei den Juroren auch problemlos von der Premier in die Outlaw zu gehen.

Ich würde mich über eine "Premier 4000" freuen.
Das wäre mal eine Herausforderung, mit einem festgelegtem Budget das Maximum aus zu loten.
Crazy-Potatogun
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von Crazy-Potatogun »

Ne, in die jetzige Ama will ich nicht. Wird ja nur noch voller und ich sehe mich definitiv höher eingestuft. Sonst hätte ich ja damals von der OEM auch "nur" in die Ama tauschen können.
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derboxenmann
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von derboxenmann »

Ich hab die Problematiken auch schon von Teilnehmern gehört.
Zum einen scheint es sich nicht mehr um einen richtigen Sport zu handeln, denn ansonsten müsste jeder sein Auto selbst bauen und selbst einstellen.
Nein, man lässt einbauen und lässt einstellen... wo ist da der Sport? Was hat man denn gemacht? Geld ausgegeben?

Dieser Punkt ist sicherlich sehr schwer zu verändern, und das ist mir auch klar. Aber dadurch, dass viele Autos auch von Juroren eingestellt sind und in sehr kleinen Klassen starten, scheint so einigen der Spass zu vergehen.

Dass die Klassen sehr voll sind, ist die andere Sache. Und dass wir wenig echte Einsteiger haben die andere.
Eine finanzielle Einteilung halte ich für sehr gut - aber nicht in der Amateurklasse!
Die Amateurklasse hat ein sehr hohes Niveau und das ist gut so. So einige könnten sich locker in der Outlaw in den oberen Rängen wiederfinden (zum Teil wurden die ja auch von denselben Leuten gebaut und eingestellt).

Ich war selber Juror und ich wär's noch, wenn ich die Zeit dazu hätte.
Die Arbeit eines Juroren ist stressig und muss man einfach würdigen.
Dass ein Juror einen klaren Vorteil beim Einstellen einer Anlage hat, ist jedem klar - allerdings ist den Teilnehmern nicht klar, dass zur behebung solcher klanglicher Fehler (die der Juror besser hört) auch das entsprechende Fachwissen vorhanden sein muss, was nicht jeder Juror hat (weil er es zum Jurieren nicht braucht).
So gesehen gibt es eben durchaus Juroren, die in den kleineren Klassen ohne Probleme teilnehmen könnten - fair wäre dies jdeoch den anderen Teilnehmern gegenüber nicht.

Da jedoch SEHR VIELE Autos von Juroren gebaut und eingestellt zu sein scheinen und das auch öffentlich zelebriert wird, sind einige Teilnehmer (oder ehemalige Teilnehmer) nicht gerade begeistert, da aus Ihrer sich gar keine Chance besteht, aufs Treppchen zu kommen, wenn kein Juror Hand anlegt.


Worauf ich mit meinem Dauergeschwafel abzielen möchte:
Nur weil keine Juroren in den kleinen Klassen starten dürfen, haben die Teilnehmer nicht den Eindruck, dass Sie nicht trotzdem gegen genau diese antreten...
Eine neue Klasse, in der dann wieder die entsprechenden Autos starten machen das meiner Meinung nach nicht besser.
Eine Echte Einsteigerklasse haben wir nicht mehr, und das bemerken die Erstteilnehmer sofort und kommen nicht wieder.
Solange wir keinen Weg finden, die Teilnehmer davon zu überzeugen, dass entsprechende Fahrzeuge höher eingestuft werden, wirds schon mit dem Nachwuchs schwer, denn auf Dauer macht das keinen Spass :)
Nur auf die Fairness zu vertrauen ist kein Weg, der lange funktionieren wird.
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komet
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von komet »

was alles NICHT geht, weiß hier fast jeder...

Hättest Du vielleicht auch einen Vorschlag? ;)
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derboxenmann
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von derboxenmann »

Vielleicht, dass sich der ein oder andere Juror etwas zurückhält, was das Einstellen von Autos in den Einsteigerklassen angeht?
Ich seh das immer so - wenigstens eine Hälfte des Fahrzeugs muss selbst gemacht sein. Entweder der Einbau oder das Einstellen.
Aber EIGENTLICH sollte jeder selber und alleine alles machen.

Grade wenn ich Aussagen lese, bei denen der Teilnehmer gar nix selber macht, sondern quasi nur die Anmerkung des Juroren zum Händler trägt und einstellen lässt ist für die Teilnahme an einem Wettbewerb doch vollkommen falsch? Eigentlich tritt doch hier dann ein Profi an?
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von Crazy-Potatogun »

Ich bleibe dabei... noch ein zwei Klassen unter oder über der ama und dann müssen die Juroren einfach konsequent Teilnehmer hoch stufen, wenn sie den Eindruck haben n oft es gar genau wissen, dass da wer anderes die Finger im Spiel hat.
Da muss man auch keine “messbaren“ Sachen haben. Das muss einfach mal frei schnauze möglich sein mit so einer hoch Stufung.
Der Paragraph dazu existiert doch sogar schon längst.


Dass mit dem raushalten der Juroren beim einstellen wird leider schlecht umsetzbar sein. Dann wird es einfach geheim gehalten(wird ja jetzt schon gemacht...)
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von Der Bärtige »

Nochmal, es macht keinen Unterschied ob ein Juror oder Händler eingestellt hat, dass kann leider kein Kriterium sein Klassen einzuteilen.
Es ist natürlich ein Wunsch die Einsteiger frei von fremdeingestellten Anlagen zu halten, aber wie will man das prüfen und Vertrauen und Fairness sind in unserer Gesellschaftsform nicht voraussetzbar.
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derboxenmann
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von derboxenmann »

Das hab ich ja schon geschrieben. Aber fair wäre es dennoch.
Und der ECHTE Einsteiger, der selbst dran werkelt zieht den kürzeren... NICHT zurecht, wie ich finde.
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Hans
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von Hans »

Für die aktiven Juroren steht das Thema bereits seit dem Finale auf der Schulungsagenta. Problematischer ist das bei den anderen Personengruppen, wie zB Händler und ehemalige Juroren.
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chris321
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Re: Neue Klassen?

Beitrag von chris321 »

Auch wenn ich es nochmals wiederhole - sorry Klaus

Teilnehmer empfinden es als negativ gegen Fahrzeuge anzutreten, die von Juroren eingestellt wurden.
Ich möchte hier meine persönliche Geschichte und Sicht einmal kurz schreiben, da es vielleicht so manchem Teilnehmer ähnlich ergeht. Irgendwann möchte man wissen "Kann ich das...hab ich das im Griff und habe ein vergleichbares Klangniveau?" Dann meldet man sich an einem Wettbewerb an und nimmt daran teil, nach einer meist relativ kurzen Phase lernt man dann, das viele sich "Hilfe" holen, weil es sonst nix ist mit der begehrten Plakette wird und man immer nur einen "Denk"-Zettel bekommt. Juror will nicht jeder werden - ich hab's gemacht - es ist stressig und macht Spaß und man lernt und lernt und lernt. Einstellen oder einbauen würde ich nie von jemand anderen machen lassen. Also gehe ich mal vor und auch mal einen Schritt zurück.
Auch wenn es nicht 100% sinnvoll erscheint und auch nicht überprüfbar ist, so bin ich für eine Klasse "100% DIY" in der der Teilnehmer mit seiner Unterschrift vor Ort bestätigt, das er alles selbst eingebaut und eingestellt hat. Das steigert die Attraktivität der Veranstaltungen und des Vereins insgesamt und wird mehr Leute motivieren den Einstieg über diese Klasse zu gehen und später vielleicht, abweichend von diesem Grundsatz, mit fremder Hilfe in einer anderen Klasse weiter anzutreten. Juroren müssten darauf verzichten sich mit diesen Fahrzeugen auf der technischen Ebene auseinanderzusetzen, was in einer entsprechenden Satzung des Vereins zu definieren wäre.

Gruß
Christoph
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